die Chronik zu Jahren 1926 bis 1949


Die Chronik der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.
Von Frank Tewes

 

Durch die Wirrungen der 1920er und 1930er Jahre

Bei der KG Alt-Cöllen lag das karnevalistische Leben hingegen immer noch brach. Josef Rohé war inzwischen verstorben – und in der Turbulenz des Krieges und den Wirren der Nachkriegszeit waren die Kammerbestände vernichtet, Orden, Dokumente, Pokale und Schriften verloren gegangen.

Sitzung 1927 Es war schwer, einen neuen Anfang zu finden. Ein kleiner Kreis um Heinz Thelen versuchte, das wenige, das überhaupt noch übrig war, zu ordnen. Erst 1927 fühlte man sich stark genug, um wieder an die Öffentlichkeit zu treten. Im Kaiser’schen Saal in der Ehrenstraße feierte eine Handvoll Mitglieder nach mehr als einem Jahrzehnt wieder Karneval. „Echt und genöglich”, so erinnerte sich ein Zeitzeuge später, soll es damals zwar zugegangen sein, aber trotz großer Anstrengung gelang es nicht, die alte Bedeutung der Gesellschaft wieder zu erreichen.

 

 

 

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